Die Europäische Kommission hat eine erste Investitionsvereinbarung zur Förderung der biopharmazeutischen Forschung und Entwicklung im Rahmen der Initiative HERA Invest unterzeichnet. Mit 20 Mio. Euro unterstützt sie das französische Unternehmen Fabentech bei der Entwicklung von therapeutischen Antikörpern gegen biologische Gesundheitsbedrohungen.
Bei der Inspektion eines Herstellers von Blutprodukten durch die FDA wurden erhebliche Verstöße gegen die „Current Good Manufacturing Practices“ (CGMP) für Blut und Blutbestandteile aufgedeckt, was zu Bedenken hinsichtlich der Sicherheit, Reinheit und Qualität der Produkte führte. Zu diesen Verstößen gehörten eine unzureichende Schulung des Personals, die Nichteinhaltung von Verfahren, mangelhafte Aufzeichnungen und das Fehlen einer angemessenen Untersuchung von Abweichungen.
Bei der Herstellung von Peptidprodukten spielt das Thema von Rückständen von Proteinen der Wirtszellen(HCPs) eine wichtige Rolle. Im Juli hat die FDA über das Federal Register jetzt zu Kommentaren bzw. Stellungnahmen aufgerufen, die helfen sollen, das Immunogenitätsrisiko solcher HCPs zu bewerten.
Die FDA-Inspektion deckte bei einem amerikanischen HCT/Ps Hersteller gravierende Verstöße auf, darunter die unzulässige Verarbeitung von Knochengewebe, das Risiko von Sepsis und die fehlende behördliche Zulassung für die Produkte und veröffentlichte hierzu einen Warning Letter.
In einem ungewöhnlich umfangreichen Warning Letter an einen kanadischen Hersteller listet Die FDA eine hohe Zahl von Mängeln bzw. Verstößen auf, die von fehlender Analytik von Rohstoffen und Endprodukt bis nicht legalen Aussagen in der Produktbeschreibung reichen.
Vor kurzem haben wir über zwei Warning Letter der FDA berichtet, in denen auf eine unzureichende Ursachenanalyse (Root Cause Analysis) hingewiesen wurde. Aber auch in anderen Warning Lettern wird eine unzureichende Ursachenanalyse aufgeführt.
Die FDA hat ein Programm angekündigt, das das Verständnis der FDA für pharmazeutische Herstellungsprozesse, Innovationen und Herausforderungen der Industrie verbessern soll. Das Programm stützt sich auf Arzneimittelhersteller, die FDA-Mitarbeiter in ihren Betrieben empfangen.
Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat einen neuen Leitfaden zur Qualität und Gleichwertigkeit von lokal angewendeten, lokal wirkenden Hautarzneimitteln veröffentlicht.
Nach dem Entwurfspapier aus dem Jahr 2023 hat die FDA nun die endgültige Version des Frage- und Antwortdokuments zu elektronischen Systemen, Aufzeichnungen und Signaturen in klinischen Prüfungen veröffentlicht.
Im August wurde die finale Richtlinie "ICH E11A Guideline on pediatric extrapolation" auf der Webseite der ICH in der Rubrik "efficacy guidelines" veröffentlicht. Sie wird ergänzend zu der Richtline "ADDENDUM TO ICH E11: CLINICAL INVESTIGATION OF MEDICINAL PRODUCTS IN THE PEDIATRIC POPULATION E11 (R1)" gesehen und soll im Januar 2025 gültig werden.
We recently reported on the issuance of two FDA Warning Letters, which included observations on inadequate root cause analysis (RCA). However, also in other Warning Letters issued, insufficient root cause analysis is cited and seems to be a frequent finding in FDA inspections.
Pharmeuropa hat einen neuen Text zur Kommentierung veröffentlicht - 2.8.25. High-performance thin-layer chromatography of herbal products.. Die Frist für öffentliche Stellungnahmen läuft bis zum 31. Dezember 2024.
Der Entwurf des neuen Kapitels "5.38. QUALITY OF DATA" wurde auf der Webseite des EDQMs (European Directorate for the Quality of Medicines & HealthCare) im Bereich der Pharmeuropa veröffentlich und kann neben einigen anderen neuen Entwürfen bis zum 31.Dezember 2024 kommentiert werden.
Ein wissenschaftlicher Artikel im Stil eines White Papers wurde in der Zeitschrift Planta Medica veröffentlicht. Das Arbeitspapier über die Anforderungen an die Beschreibung pflanzlicher Zubereitungen in Publikationen mit realen Daten (RWD) kommt zu dem Schluss, dass eine exakte Beschreibung der pflanzlichen Drogen und Zubereitungen in pflanzlichen Arzneimitteln für die Verwendung von RWD für regulatorische Entscheidungen wesentlich ist.
Ist Künstlche Intelligenz (KI) Hype, Hysterie oder die Zukunft, die alles verändern wird? Mit KI und Tools wie ChatGPT scheint eine neue Innovationswelle auf uns zuzurollen. Aber was ist dran an dieser „neuen Technologie“? Ein Workshop bei dem Equipment Qualification Forum behandelt dieses aktuelle Thema. Lesen Sie mehr hier.
Im Moment ist eines der "heißesten Themen" im GMP-Umfeld der Einsatz von künstlicher Intelligenz. Wird KI schon eingesetzt? Wenn ja, zu welchen Zwecken? Ist ein Einsatz auch im Bereich einer Anlagenqualifizierung möglich? Das sind nur 3 der 8 Fragen, die im Rahmen einer Umfrage der ECA abgefragt wurden. Erfahren Sie, welche Ergebnisse die Umfrage ergeben hat.
Im Oktober 2024 wurden erneut die "Questions & Answers (Q&A)"-Dokumente in Bezug auf zentrale Zulassungsverfahren - für Themen vor und während der Antragstellung als auch für Fragestellungen nach der Zulassungserteilung - aktualisiert und auf der Webseite der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) veröffentlicht.
Die USP hat eine „Notice of Intent to Revise“ zum Allgemeinen Kapitel <621> Chromatographie veröffentlicht. Basierend auf dem Feedback verschiedener Interessengruppen sollen die Abschnitte „System Sensitivity“ und „Peak Symmetry“ überarbeitet werden. Ziel ist es, die Verständlichkeit und Anwendbarkeit der Anforderungen zu verbessern.
Innerhalb kürzester Zeit erging bereits der zweite umfassende Warning Letter an einen Hersteller antiseptischer Haut- und Händepräparate wegen mangelnder Qualitätskontrolle, Falschkennzeichnung und fehlender Zulassung.
Die UK Medicines & Healthcare products Regulatory Agency (MHRA) hat einen neuen Leitfaden mit dem Titel "Wholesalers & manufacturers guidance following agreement of the Windsor Framework" veröffentlicht. Der Text enthält Leitlinien für Großhändler und verantwortliche Personen (Responsible Persons, RP und Responsible Persons for Import, RPis), um die Regelungen des Windsor Framework für Humanarzneimittel umzusetzen.
Swissmedic hat die neue SwissGMDP Datenbank öffentlich zugänglich gemacht. In der Datenbank sind alle in der Schweiz ansässigen Bewilligungsinhaberinnen sowie alle Betriebsstandorte und die dort zugelassenen Tätigkeiten verzeichnet. Außerdem können dort die GMP- und GDP-Zertifikate eingesehen werden.
Während der von CONCEPT HEIDELBERG bzw. der ECA organisierten GDP-Seminare wurde immer wieder der Wunsch geäußert, eine Liste der im GDP-Umfeld verwendeten Abkürzungen zusammenzustellen. Die bereits vor einigen Monaten erstmals veröffentlichte Übersicht wurde nun nochmals erweitert.
Im September 2024 erließ die US-FDA einen Warning Letter an das indische Unternehmen "MMC Healthcare Ltd.", nachdem sie im März 2024 dessen Standort inspiziert hatte. Dem Warning Letter zufolge verfügte das Unternehmen nicht über "angemessene Kontrollen zur Sicherstellung der Integrität elektronischer Testdaten, wie z. B. einen Audit Trail und definierte Benutzerzugriffsebenen".
Die U.S. Food and Drug Administration (FDA) hat einen neuen Warning Letter herausgegeben, in dem sie auf Verstöße gegen die Vorschriften der Current Good Manufacturing Practice (CGMP) hinweist, die die Herstellung und analytische Prüfung von Arzneimitteln betreffen.
Die U.S. Food and Drug Administration (FDA) hat kürzlich einen Warning Letter an ein in Massachusetts ansässiges Unternehmen versendet, in dem schwerwiegende Qualitätsmängel hervorgehoben werden. Bemerkenswert ist, dass viele dieser Probleme – wie die Kristallisierung von Produkten und eine mögliche Bleikontamination – offenbar erst angegangen wurden, nachdem sich die FDA zur Inspektion angekündigt hatte.