EU-Behörden: Strategie für die nächsten fünf Jahre

Die Leiter der Arzneimitteln-Behörden (Heads of Medicines Agencies - HMA) und die EMA haben ein Papier zu ihrer Netzwerk-Strategie bis 2020 zur Kommentierung veröffentlicht. Dieses Dokument beschreibt die gemeinsam von den Behörden geplante Strategie für die nächsten 5 Jahre. Damit erscheint zum ersten Mal ein einziges Strategie-Papier der beiden. Sie soll "ein koordiniertes Vorgehen fördern, um die vielfältigen Herausforderungen und Chancen, denen sich die Behörden gegenüber sehen, zu bewältigen." Wie im Dokument erwähnt, beschreibt es nicht die erforderlichen Maßnahmen oder die durchzuführenden Aktionen. Vielmehr definiert es eine "high-Level Strategie und erklärt, was vorangetrieben werden sollte und warum." Nach diesem Papier werden so genannte mehrjährige Arbeitspläne für EMA und HMA und ebenso für das CMD (Co-ordination Group for Mutual Recognition and Decentralised Procedures - Human- und Veterinärmedizin) veröffentlicht, um detailliert über die Arbeit der einzelnen Teile des Netzwerks zu informieren.
 
Ein Hauptziel ist es, durch Intensivierung der Öffentlichkeitsarbeit und der Verbindungen innerhalb des Netzwerks und mit anderen Behörden und Interessengruppen "die Arbeit der Behörden zu optimieren und global zu handeln und zusammen zu arbeiten".
 
Ein weiteres Ziel ist, "zu den globalen Rahmenbedingungen beizutragen" und damit "durch Förderung gegenseitigen Vertrauens und durch Arbeitsteilung die beste Ausnutzung bestehender Ressourcen sicherzustellen". Dies kann auch durch die erweiterte Nutzung der Datenbanken zu Lieferanteninspektionen sowie durch Handelsabkommen wie TTIP, CETA und das Freihandels-Abkommen mit Japan und Singapur erreicht werden und bietet die Möglichkeit, EU GMP- (und GDP-) Standards weltweit zu fördern. 
 
Weitere Ziele sind:

  • Gewährleitung der Verfügbarkeit von Medikamenten 
  • Verbesserungen im Umgang mit Tierarzneimitteln

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