MHRA informiert über einen sehr großen Fall von Arzneimittelfälschungen

The britische Medicines and Healthcare Products Regulatory Agency (MHRA) hat eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der es um einen sehr großen Fall von Arzneimittelfälschungen geht. Danach sind in Großbritannien gefälschte Arzneimittel im Wert von 15,8 Millionen britischen Pfund beschlagnahmt worden. Die Beschlagnahme ist die bisher größte in Großbritannien.

Die Operation namens "Pangea VIII" wurde von Interpol koordiniert und hat weltweit zu 156 Verhaftungen geführt. Die Mehrheit der beschlagnahmten Produkte in Großbritannien stammt aus Indien, China, Hong Kong und Singapur. Die Arzneimittel decken eine große Bandbreite ab. Dies zeigt erneut die Bedeutung der Maßnahmen gegen Arzneimittelfälschungen. Erst vor kurzem waren in Deutschland gefälschte Produkte in die legale Supply Chain gelangt.

Auch die US-Zulassungsbehörde FDA hat in diesem Fall Maßnahmen gegen die Fälscher ergriffen. Darüber hinaus beteiligte sich auch Google an den Ermittlungen von Interpol gegen die Fälscher. Dies zeigt die Dimension des Problems und die globalen Auswirkungen. In Indonesien beispielsweise deckten Behörden einen Betrieb auf, wo Kriminelle in einer Lagerhalle das Verfallsdatum oder die Menge des Wirkstoffs auf Packungen von gefälschten, abgelaufenen und nicht registrierten Arzneimitteln geändert und sie an eine Apotheke zum Verkauf zurückgegeben hatten (wie Europol berichtet).

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